Montag, 12. Februar 2007

12.02. ABENDS

Nun hab ich Lust auf Regen und wandere so noch mal den Weg hinter dem Walmuseum, den ich ja nur bislang in der Nacht kannte. Es gibt auch noch 2 Möglichkeiten zum Meer runter zu kommen. So entdecke ich auch, das es hier möglich ist auf einem Wanderweg hinauf zur Ermita zu kommen. Dazu noch ein alter Picknickplatz in einem Steinbruch aus Zeiten der unmotorisierten Lebensweise.

Leider gibt es beim Walmuseum keine Verbindung zum Hotspot, da dieser heite am Ruhetag dummerweise abgestellt ist.

Mit Zwiebeln und zerbrochenen Eiern koche ich erst mal bevor es zum Quebra Mar zum weiter arbeiten geheen soll. Doch es wird zu spät dafür. Wer denkt schon das „Kochen“ 3 Stunden in Beschlag nimmt? Ich begreif es nie!

Ich immer noch heraus kriegen, wiso ich in dieser Welt nicht akzeptiert werde. Da müste ich als erstes Paulo fragen, wiso er auch meine Arbeit auf eigenem Laptop nicht will. Es ist schon verrückt: Da gelingt mir nach 40 Tagen in Sponcoring und dann soll es mir wenn es nach Paulo ginge dies nichts nützen, da mir nun der Arbeitsplatz fehlt...

Ich fahre los, doch scheu ich mich irgendwie da wieder aufzuschlagen. So guck ich unterwegs bei Peter vorbei ob Bruno da ist und ihn zu fragen, wiso es in dieser Welt keinen Platz für mich gibt. Doch er ist nicht da. Dann zu seinem Boot. Ich klopf erst gar nicht da ich kein Licht sehe. Auf dem Weiterweg zum Cafe Teatro komm ich noch kurz vor ihm bei der Feuerwehr vorbei. Da dort jemand English spricht kann ich es da versuchen. Doch das Signal ist zu schwach. Dann bearbeite ich eben noch ein paar Bilder. Als ich dann grad gehen will, weil ich zu müde bin, soll ich dies auch tun, weil die Türen geschlossen werden sollen.

17,41 km in 1’07“25, 15,4 Durchschnitt, 65 km/h Maximal, 179 Höhenmeter, 89 m Maximale Höhe, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 9 %

AKTUELL

Gerade auf DW-World gemeldet:

Erdbeben im Atlantik 700 km von Lisabon. Zu spüren in Portugal und Spanien, aber nicht auf den Azoren. 6.0! Keine Schaeden.

Regengeilheit

Uebrigens:

Teilbereiche der vulkanischen Azoren erhalten - um nur ein spektakuläres Beispiel zu nennen - bis zu 4900 mm Niederschlag, also rund die vier- bis fünffache Menge deutscher Mittelgebirgs-Kammlagen !

Alein schon deswegen ist es das Paradies für Struffel (Spitznamen des Regengotts Holger Halfmann, der der Autor dieses Blogs ist)

Montag 12.2.2007 55. Tag auf Faial

Antonio Mendonca kommt nicht (wie sollte es anders sein). Mein Arbeitsplatz und Energiesponsoring (fuer das ich etwa 15 € in Form von Konsum bezahlte!) ist gecancelt. Wie sollte es anders sein! Obwohl die „fehlenden“ 39 cent, die wegen anderslautender Vereinbarung ja eigentlich nicht fehlten, ja auch bezahlt wurden. Kleinkarierter Kram. 39 cent sind hier also 800 € wert! Aber bitte schoen. So verliert mich das O Ocidental selbstverstaendlich als Kunden. Wer mit aller Gewalt versucht mein Geld zu bekommen bekommt gar nix mehr von mir. Das mache ich zum Abschied auch deutlich in dem ich der Bedienung mein Geld, das Sie nun nicht mehr bekommt zeige. Alles wieder nur wegen eines kleinen Missverstaendniss und wegen Gier. Nicht MEIN Problem, ich MUSS das offerierte Projekt nicht zu einem Ende bringen. Und es gibt auch noch andere Moeglichkeiten.

Auf GMX ist zu erfahren das New Yorks State Senator Carl Kruger fordert das nun sogar das Benutzen von tragbaren Musikspielern in der Oeffentlichkeit unter Strafe gestellt werden soll, da der Buerger keine EIGENVERANTWORTUNG haben darf.
"Die Regierung ist verpflichtet, sich um die Sicherheit der Bewohner zu kümmern"
Fur den genauen Wortlaut bitte dem GMX Link folgen!

Internet in der Schule am Markt. Zur Mittagspause muss aus rein bürokratischen Gründen alles zusammengepackt werden, was bei 2 maligem Auf- und Abbau ja immer 10 Minuten Arbeitszeit kostet. Unsinnig. Bei der Technik würden mir ja diese immer benannten Versicherungstechnischen Gründe einleuchten, aber doch nicht bei Strom und USB-Kabeln...

Bacalhao ala Pana in der Pause und Dusche im Altersheim. Das Schwimmbad hatte schon wieder einen anderen Mitarbeiter. Wegen Regelgeilheit konnte ich da wieder nicht Duschen.

Es ist halt nur zum schwimmen da und die kapitalistischen Interessen des Betreibers müssen gewahrt werden. Würde Mensch halt mal Nachdenken würde er auf die Idee kommen "Schwimmen 2.50, Duschen 1 €". Aber dazu müsste ja wieder über den Schwimmbadrand geschaut werden... Dazu sei halt die Marina da.

Das Sportlerheim macht erst um 16.00 auf. Sicher wäre es da ja ohnehin auch nicht und mit 90 Minuten Warten oder so verbunden. Bevor ich meinem Lebensmotto "möglichst nur Geld für Nahrung auszugeben und nicht mehr wie 10 € am Tag im Durchschnitt" untreu werde und für Geld in der Marina Dusche, fällt mir noch rechzeitig ein, das ich unter zu Hilfe Nahme von Amelia ja auch schon mal im Altersheim duschte.