Montag, 21. September 2009

OFFENER BRIEF ZUM THEMA SCHANZENFEST, Lerchenwache - Zitierung meiner Person -

Sehr geehrter Herr Lenders

In der Sendung Schalthoff live

http://www.hamburg1.de/aktuell/Schalthoff_live_vom_15092009_-1381.html

haben Sie mich in Bezug auf den Abendblatt-Artikel

http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1184057/Anwohner-Das-waren-Krawalltouristen.html

wie folgt zitiert:

"Ich will nur sagen, daß so wie Herr Blechschmidt denkt offensichtlich andere auch denken, ich hab heut im Abendblatt gelesen Holger Halfmann, 43 Jahre, wohnt im Schulterblatt sagt bei über dem Angriff auf die Wache gar keine schlechte Aktion gewesen war aber der falsche Tag, man wollte ja heute friedlich sein, so wird er heute im Abendblatt zitiert - ein Bewohner aus dem Bereich und dann sage ich nur da scheints wohl auch andere noch zu geben - nicht die Masse das glaub ich auch nicht - viele wollen en friedliches Fest."

Dazu möchte ich Ihnen sagen, auch ich möchte ein friedliches Fest!

Siehe: Medienauswertung zum Schanzenfest und Ideen

Das Abendblatt hat leider nicht meine BEGRÜNDUNG für meine Aussage abgedruckt. Ich bitte Sie daher dringend diese zur Kentnis zu nehmen ( siehe Leserbrief an Abendblatt Angriff Lerchenwache ) und bei eventuell weiteren Zitierungen meiner Person auch anzuführen. Die Aussage, das ich Grundsätzllich einen Angriff auf die Lerchenwache nicht von vorn herein verurteile, aleine ohne Begründung gesehen, verzerrt das Bild. Das ist ganz typisch für die Springerpresse.

Ich bitte Sie auch, meine Begründung, Personen gegenüber denen Sie mich zitiert haben, nahe zu bringen und das falsch entstandene Bild so gerade zu Rücken. Ich möchte eine KLARE TRENNLINIE zwischen dem - bitte auch zukünftig - von allen Seiten friedlichen Schanzenfest und möglicherweise anderartigen Aktionen, ziehen. Wenn Spaßrandalierer oder auch politische Randalierer eine solche Aktion auch zeitnah mit dem Schanzenfest machen, so kann es nicht angehen, dafür das ganze Viertel in Gesiselhaft zu nehmen und mit Wasserwerfern von der Straße zu pusten und sogar unbeteiligte Bürger gewalttätig anzugreifen, wie sie dem gleichen Abendblattartikel - ebenso auf meine Person bezogen - auch entnehmen konnten. Dahingehend haben Sie mich leider bezeichnenderweise NICHT zitiert... Siehe bitte: Schanze: Deskalierender Anwohner Angegriffen

Zurück zu Schalthoff Live:

Der Bezirksamtsleiter Warmke Rose sagte dann noch: "Ich würde gerne noch mit Herrn Blechschmidt in vieleicht unaufgeregteterer Situation und möglicherweise auch noch mit anderen Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil zu denen wir Kontakte aufgebaut haben, über diese Betrachtung nochmal Reden und nochmal die Frage stellen, ob es nicht doch tatsächlich eine Trennlinie gibt zwischen wie gesagt, dem Stadtteilfest, was wir schrittweise wieder auf den Weg der Normalität führen müssen und der Tatsache das Straftaten... (hier wurde er unterbrochen vom Moderator, da die Sendung fast zu Ende war). "und da bin ich gerne bereit auch noch" ging darin unter - mich würde intressieren, wie der Satz weiter gehen sollte.

Dazu möchte ich sagen: Leider möchte der Bezirksamtsleiter nur "möglicherweise" und mit "Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil zu denen" DIE BEHÖRDE "Kontakte aufgebaut haben" nochmal Reden, nicht aber mit mir. Wer nicht zusammen reden kann ist undemokratisch. Ich habe MEHRFACH das Gespräch mit dem Bezirkamt gesucht. Es wurde seitens des Bezirksamts NIE geantwortet, zum 2. runden Tisch wurde ich NICHT eingelassen.

Die vom Moderator geäußerte "Sprachlosigkeit in den letzten Tagen und Wochen davor" ist also vom Bezirksamt zu vertreten. kann ein solches Gesprächsangebot angenommen werden."

Der Sprecher der Organisatoren des Schanzenfestes sagte daher auch berechtigt "Ich gehe nicht davon aus das dieses Gesprächsangebot unter diesen Vorzeichen ne Lösung ist."

Ich bin Gesprächsbereit, die Behörde ist es nicht. Schon am 1. runden Tisch wollte ich als Anwohner teilnehmen, was ich durch meine Anwesenheit und eigenmächtiges Aufstellen eines Namenschilds auch deutlich machte. Ich wurde MEHRFACH im Bezirksamt vorstellig.

Folgend dokumentiere ich dazu eine Mail :

Betreff Schanzenfest II / Dialoggesuch / Anwohner / Diebstahl durch Schanzenfestabbruch
kreisverband@galaltona.de

GAL-Fraktion-Altona@gmx.de

Der MOPO konnte ich entnehmen, das Ihr nicht genau wisst, ob es beim 2. Schanzenfest um einen "Flohmarkt" geht oider worum. Ich bin Anwohner (Flora gegenüber) und somit Mitveranstalter.

Es geht um einen Flohmarkt. Ich werde in jedem Fall meinen Standplatz wieder Nachts um um 1.00 sichern und dort bis 5.00 Schlafen bis die betrunkenen Horden abgezogen sind und die anderen ihre Stäönde aufbauen. Dann ein paar Stunden normal im Bett Schlafen und wenn ihre tollen Behörden nicht Randale machen beim Aufbau des Straßenfestes dann meinen Stand weiter aufbauen.

Ich hatte auch bereits versucht am 1. UND 2. runden Tisch teilzunehmen wurde aber beim 2. mal von Ihren tollen polizisten nicht eingelassen OBWOHL ich dort NICHT für Randale, sondern zum mitreden als ANWOHNER war!

Wegen des ersten Schanzenfestes beachten Sie bitte meinen Artikel:

Schanzenfest 2009 aus meiner Sicht (http://de.indymedia.org/2009/07/256390.shtml)

Darin auch mehr zu dem, worum es beim 2. Schanzenfest geht!

Ich erwarte dazu eine STELLUNGNAHME von Ihnen!

Hochachtungsvoll
--
Holger Halfmann
Schulterblatt 84
20357 Hamburg

Skype unterwegs05 (habe KEIN normales Telefon und KEIN Händy!!!)

Antwort? KEINE

Bevor nun Fragen aufkommen, wiso ich mich als Mitveranstalter bezeichne:

Das Fest wird von niemandem angemeldet, weil ALLE Veranstalter sind, die das Fest gestalten. Als Anwohner, DER DORT EINEN STAND macht ist Mensch demnach auch Mitveranstalter. Ich hatte im Internet auch dazu aufgerufen. Siehe Schanzenfest 2009 aus meiner Sicht

Die Stadt hatte nach außen so getan als wolle sie einen Dialog mit den Anwohnern. Es gab einen runden Tisch im Jesucenter. Ich hatte es so verstanden, das Anwohner dazu eingeladen waren. Der runde Tisch wurde durch eine karnevalistische Aktion aus dem Floraspektrum gesprengt und an anderen Ort zu anderer Zeit vertagt. Ich ging zum Bezirksamt und bekundete daran teilnehmen zu wollen. Mir wurde ein Kontakt durch den Bezirksamtsleiter per Mail zugesagt, der dann aber auch auf nochmalige persönliche Nachfrage meinerseits NICHT erfolgte.

Kopie an verschiedene Medienvertreter und Politiker

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