Samstag, 3. Januar 2009

Toller Jahresstart

Gestern war ein sehr unangenehmer Tag für mich.

4 Dinge waren zu erledigen:

1. Besuch bei Gladigau Immobilien, da meine Vermieterin diese Firma nun mit der Verwaltung beauftragt hat.

Somit geht alles wahrscheinlich wieder von vorne los.

Beispielsweise der Streit über die Treppenhausreinigung, die wir selber ausführen und dann zahl ich natürlich nicht auch noch dafür, wo ich es viel öfter mache.

Das hat mehrere Hintergründe:

1. Mietvertrag: die Treppenhausreinigung ist von den MIETERN durchzuführen

2. Die Vermieterinnen strengten eine Räumungsklage gegen mich an in der einer der Punkte „Unsauberkeit“ war. Das lass ich mir natürlich nicht 2 mal sagen und stelle meine Leistungsfähigkeit mit einer vorbildlich durchgeführten Treppenhausreinigung unter Beweis seit Herr Watrin (keine Fremdfirma, Nachbar!) diese nicht mehr macht.

In den Jahren 2004-2006 konnte ich die Reinigung nicht durchführen, da mich Herr Watrin mit Internetabschaltung bedrohte, wenn ich es selber mache

3. Ich wurde nie abgemahnt, dass ich es nicht oder nicht ordentlich machen würde. Auch mein verstorbener Freund, der zuvor Hauptmieter war wurde nie abgemahnt.

4. Im unteren Bereich des Treppenhauses (wo ich wohne) ist eine häufigere Reinigung notwendig wie im oberen Bereich

Wir machen mehr wie die doppelte Menge als gemein üblich: Sowohl was das Ausmaß (+ 1 Treppe nach oben + 1 Plattform nach oben + meinerseits den Eingangsbreich VOR der Haustür + Fegen der Kellertreppe + Fegen des ersten Kellerraums, als auch die Häufigkeit (2 mal die Woche statt 1 mal die Woche, auch an Feiertagen) anbelangt. Und auch Bezüglich der Gründlichkeit Überbieten wir zur Zufriedenheit aller Hausbewohner die im oberen Bereich eingesetzte Reinigungsfirma erheblich: Ich fege und putze nicht in einem Arbeitsgang wie die Reinigungsfirma, sondern ich Fege erst komplett und GRÜNDLICHST, kehre dies mit Schaufel und Handfeger auf (wird als Beweismittel aufgehoben in Plastik gut und kompakt verpackt) und dann noch mal alles nass mit Seifenlauge. 2 x im Jahr zusätzlich die Geländer + den Ausstellungsraum, der normal nicht zugänglich ist.

Gladigau scheint aber eine Art "Briefkastenfirma" zu sein. Sie ist nämlich nicht findbar. (später kann ich im Internet recherchieren, das die Adresse nicht Neuer Wall 17 sondern 57 ist - auf dem Briefbogen der Firma ist es so klein geschrieben, das Mensch dies leicht falsch liest. Auf alle Fälle war mein fehlgeschalgener Besuch umsonst und am Montag wiederholt sich der Akt.

2. Nun weiter zum Versorgungsamt wegen des unter Okt 28 geschildertem Überfalls. Das Versorgungsamt erkannte den Fall zwar an, erstattete aber die Kosten nicht, obgleich bei einer vorigen Vorsprache zugesagt wurde, das dies noch 2008 geschehen würde. Vorraus ging ein Teufelskreis, das ich bereits bei Antragstellung im Original eingereichte Unterlagen einreichen sollte. Auch dieser Weg war umsonst denn nur Montag und Donnerstag ist Sprechzeit.

3. Dann noch zum AG Wandsbek um einen Blick ins Grundbuch zu werfen, denn jemand zahlte einen Privatkredit nicht zurück und gab eine Immobilie als Sicherheit an, die er dann aber auf seinen Bruder überschrieb, was ich nun anfechten muß um Chancen auf mein Geld zu haben. Da muß ich dann nochmal zum AG Barmbek.

4. Deswegen dann zum Anwalt und die freudige Erwartung erfahren, das ich da 3000 € zusätzlich zu den verliehenen 8000 € und bereits gezahlten Anwaltskosten, Gerichts und Mahnkosten infestieren muß.. Auch hier muß ich wie in den ersten 3 Sachen in der kommenden Woche wieder rum fahren.

Auf dem Nach-Hause-Weg dann, wie auch an den ersten Tagen des jungen 2009, das gewohnte Super Platt - immer 2 Löcher ohne das Scherben gefunden werden. Dazu geht dann auch noch die China Pumpe nicht mehr und als ich an der Tanke bin, kann ich den Schlauch schon wieder raus holen, da sich das Ventil natürlich verschoben hat vom hin rollen. Als ich davon dann meine Hände gewaschen habe, hat ein AUtofahrer die dortige Luftanlage demoliert - also zu einer anderen Tanke statt Essen zu fahren (Alimaus). Zwischendurch dann endlich was gegessen (4,99 € ärmer). Bei der Tanke wollte ich dann gleich noch ein paar Flaschen abgeben. Aber der Tankwart verweigerte wie überall üblich mitlerweile JEGLICHE Annahme (Jet-Tankstelle Renzelstr, Hamburg - bitte boykottieren). Er hätte nach der Pfandverordnung wenigstens die Marken annehmen müssen, die er auch verkauft!

So habe ich aus der daraus erstandenen Wut auch noch meine Gabeln vergessen, mit denen ich ein weiteres mal den Schlauch ausbaute. Also nochmal zurück.

Die Krönung dann am Abend das ich - mitten im Winter - nicht mehr meinen Ofen anmachen darf, da er irgendwie nicht dicht ist.

Wegen diesen ganzen Komplikationen bin ich dann weder dazu gekommen Ebay Auktionen einzustellen, noch weitere Tage des Reiseberichts abzutippen. Heute hole ich dann 2 Tage nach.